ADR - Definition - Begriffserklärung
An der Börse werden neben Renten und Aktien auch die so genannten ADRs gehandelt. Es handelt sich dabei um "Ersatzpapiere" für eine Aktie. Der Name ADR steht für American Depository Receipts und dieses sind amerikanische Zertifikate, die anstelle der eigentlichen Aktie gehandelt werden. Ausgestellt werden diese Zertifikate von Kreditinstituten aus den Vereinigten Staaten, welche die entsprechenden Aktien in Verwahrung haben. Dabei ist es möglich, dass sich das jeweilige ADR entweder auf einen Bruchteil, eine ganze oder mehrere Aktien bezieht. Der Vorteil der ADRs für den Emittenten liegt darin, dass die Aktiengesellschaft sich nicht dem vollständigen Zulassungsprozedere von der Börsenaufsicht unterziehen muss. In erster Linie werden die ADRs natürlich an der Börse in den USA gehandelt, aber auch an den deutschen Börsen kann man einige dieser Titel handeln.
Zum Börsen
Lexikon
Zum Broker
Vergleich
Wertpapier Broker Vergleich
Broker | Trading Gebühren |
Fonds | Fonds-Rabatte | Fonds-sparplan | ETFs | Depot-übertrag | Zum Anbieter |
ab 4,95 € | ca. 10.000 | bis 100 % | ca. 350 | ca. 1100 | kostenlos | zum Broker | |
ab 5,00 € | ca. 5.000 | 50 % | 21 | 600 | kostenlos | zum Broker | |
ab 5,99 € | ca. 9.000 | bis 100 % | ca. 80 | ca. 860 | kostenlos | zum Broker | |
ab 9,90 € | ca. 11.000 | bis 100 % | über 300 | 750 | kostenlos | zum Broker | |
ab 9,95 € | ca. 6.500 | bis 100 % | ca. 240 | 520 | kostenlos | zum Broker |