Onvista - Wertpapier Broker

Onvista

Bankprofil:
OnVista ist vielen Anlegern bereits seit vielen Jahren als führendes Finanzportal in Deutschland bekannt. Nach dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung der Boursorama S.A. mit über 75 Prozent an der OnVista AG, ist der Online Broker seit Mitte 2008 unter dem Namen OnVista Bank by Boursorama am Markt tätig. Seit dem 1. Juli 2009, also erst seit kurzer Zeit, ist die OnVista Bank ein eigenständiges Unternehmen. Durch die Integration in das bestehende Portal von onvista.de ist es dem Kunden somit möglich, sich zunächst umfassend über den gesamten Wertpapierbereich zu informieren und dann die Informationen anschließend in Entscheidungen einfließen zu lassen und man hat den Vorteil, dann über die OnVista Bank direkt Orders einstellen zu können. Der nach eigenen Aussagen große Vorteil von OnVista liegt also in erster Linie in der Verzahnung zwischen der Bank, über die man Wertpapierorders erteilen kann, und dem schon seit vielen Jahren führenden Finanzportal von OnVista. Diese Verzahnung bezeichnet das Unternehmen auch als Wertpapiergeschäft aus einer Hand, weil sich der Kunde auf der einen Seite umfassend informieren kann und diese Informationen auch umgehend in Order "umsetzen" kann. Der Sitz der OnVista Bank ist in Frankfurt am Main und die Bank ist eine hundertprozentige Tochter der OnVista AG als Gesamtkonzern.

Trading Gebühren:
Bei Onvista beträgt die Depotgebühr 2,50 Euro pro Monat, die allerdings bereits ab einem einzigen Trade im Monat entfällt. Hinsichtlich der Ordergebühren zeichnet sich Onvista durch das so genannte Free-Buy System aus. Je nachdem, wie hoch das Guthaben auf dem zum Depot gehörigen Verrechnungskonto ist, kann man bis zu 360 Transaktionen im Jahr kostenlos durchführen (Free-Buys). So bekommt man zum Beispiel für ein durchschnittliches Guthaben von 2.000 Euro pro Monat auf dem Verrechnungskonto insgesamt 24 Free-Buys im Jahr (zwei pro Monat), bei 5.000 Euro sind es schon 10 Free-Buys im Monat. Aufgrund dieses Modells ist man bei diesem Broker natürlich deutlich gegenüber vielen Anbietern im Vorteil, wenn man ein Mindestguthaben auf dem Verrechnungskonto unterhält. Die "normalen" Ordergebühren liegen bei einem Grundentgelt von 4,99 Euro pro Trade, zudem fallen 0,2 Prozent des Ordervolumens (mindestens 5,99 Euro) an, allerdings wird zusätzlich kein Börsenentgelt berechnet. Unser Beispielkunde zahlt bei Onvista also 10,98 Euro pro Trade, was für das Quartal mit 10 Trades einen Summe von 109,80 Euro ergibt. Nutzt der Kunde allerdings das System der Free-Buys und unterhält ständig 2.000 Euro auf dem Verrechnungskonto, dann reduzieren sich die Quartalskosten aufgrund von sechs Free-Buys im Quartal auf nur noch 43,92 Euro.

Die wichtigsten Merkmale im Überblick
Kontoführungsgebühr:
(im 1 Jahr)
kostenlose Depotführung
Ordergebühren: Bis zu 360 FreeBuys im Jahr (abhängig vom Kontoguthaben)
Ordergebühr von mindestens 5,99 Euro und maximal 39 Euro pro Order
4,99 Euro Basisgebühren zuzüglich einer Provision von 0,20 Prozent des Ordervolumens
Rabatt-Aktionen: Derzeit erhält man als Neukunde 10 FreeBuys geschenkt und zudem erhält man auf die ersten zehn Wertpapierkäufe einen Tradingbonus von insgesamt 100 Euro (bei Depoteröffnung bis zum 31.12.2009).
handelbare Fonds Rund 750 handelbare Fonds, davon ca. 650 mit einem 50-prozentigen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.
handelbare Fonds Sparpläne: ca. 70
handelbare ETFs: 450 ETFs
handelbare ETFs Sparpläne: keine Angabe
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Gebühren
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