Diversifikation - Risikostreuung
Unter dem Begriff Diversifikation versteht man im Allgemeinen die Streuung des zu investierenden Kapitals des Anleger auf verschiedene Märkte und verschiedene Finanzprodukte. Aus Sicht des Emittenten von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten bedeutet Diversifikation hingegen, dass neue Märkte erschlossen werden sollen und neue Produkte auf den Markt gebracht werden. Für den Anleger hat die Diversifikation in vielen Fällen den Vorteil der so genannten Risikostreuung. Wenn man zum Beispiel in fünf verschiedene Aktien investiert, ist das Risiko des Totalverlusts natürlich deutlich geringer, als wenn man sein gesamtes Vermögen in eine Aktiengesellschaft investiert. Bei der Diversifikation gibt es unterschiedliche Ebenen, da man natürlich sein Kapital nicht nur innerhalb einer Produktgattung, wie zum Beispiel Aktien, verteilen kann, sondern auch darüber hinaus, zum Beispiel in Aktien und Rentenpapiere. Investmentfonds sind übrigens die klassischen Institutionen, die Diversifikation in großem Maße betreiben, weil diese stets in sehr viele unterschiedliche Produkte investieren, ganz gleich, ob es sich um Aktien-, Renten-, Geldmarkt- oder Immobilienfonds handelt.
Wie kann man das Risiko durch Diversifikation streuen?
Wie ist eine Risikostreuung bei Aktien möglich?
Beispiel des Anlagerisikos ohne Streuung und mit Streuung
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