Dividende / Dividendenrendite - Definition - Begriffserklärung
Die Dividende ist bei Aktien das, was Zinsen bei Anleihe sind, also der Ertrag, den der Aktionär neben den möglichen Kursgewinnen der Aktie erzielen kann. Die Dividende ist allerdings nicht, wie die Zinsen bei den meisten Anleihen, festgeschrieben, sondern es wird jedes Jahr aus Neue beschlossen, ob eine Dividende ausgeschüttet werden soll und wie hoch diese dann sein wird. Beschlossen wird dieses auf der jährlich stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Aktiengesellschaft. Ein Anrecht die Zahlung der Dividende hat jeder Aktionär, der die entsprechenden Aktien besitzt. Die Dividende wird dabei je Aktie gezahlt, wer also 50 Aktien hat, bekommt auch fünfzig Mal die festgelegte Dividende. Die Höhe der Dividende hängt in erster Linie davon ab, wie hoch der erzielte Gewinn des Aktienunternehmens im jeweiligen Geschäftsjahr gewesen ist. Im Durchschnitt liegt die Rendite, die man als Aktionär durch den Erhalt der Dividende bekommen kann, zwischen zwei und vier Prozent. Die so genannte Dividendenrendite ergibt sich dann, wenn man die Höhe der Dividende in Bezug zum aktuellen Aktienkurs setzt. Liegt dieser zum Beispiel bei 60 Euro und es wird eine Dividende von 3 Euro ausgeschüttet, liegt die Dividendenrendite bei fünf Prozent.
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