Kurs-Gewinn-Verhältnis - Definition - Begriffserklärung

Börsen LexikonDas Kurs-Gewinn-Verhältnis ist eine wichtige Kennzahl, die unter anderem auch im Rahmen der fundamentalen Analyse von Aktien und Aktiengesellschaften verwendet wird. Kurz wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis auch als KGV bezeichnet und es handelt sich dabei im Grunde sogar um die bekannteste und am häufigsten verwendete Kennzahl im Bereich der Aktienanalyse. Im Rahmen des KGV wird der aktuelle Kurs einer Aktien in ein Verhältnis mit dem erzielten Gewinn einer Aktiengesellschaft gesetzt. Dazu muss man allerdings zunächst einmal den Reingewinn je Aktie ermitteln, was dadurch geschieht, dass man den Reingewinn durch die Anzahl der vorhandenen Aktien dividiert. Im Folgenden kann man den Kurs der Aktie durch den Reingewinn je Aktie dividieren und erhält dann als Ergebnis das KGV. Im Prinzip sagt das Kurs-Gewinn-Verhältnis aus, wie viele Jahre eine Aktiengesellschaft rechnerisch mit dem erzielten Gewinn benötigt, um den derzeitigen Kurs der Aktie zu verdienen. Aus diesem Grunde ist natürlich ein geringeres KGV positiver als ein höheres KGV, die Aktie mit einem niedrigen KGV wird auch als "günstig bewertet" bezeichnet, was eine Art Kaufsignal aus fundamentaler Sicht darstellt. Die üblichen KGVs unterscheiden sich allerdings von Branche zu Branche, sodass man diesen Fakt auch bei der Bewertung mit berücksichtigen muss. Durchschnittlich haben Aktiengesellschaften ein KGV zwischen 10-20.

 

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