Limit - Definition - Begriffserklärung
Grundsätzlich weiß man vorher nicht, zu welchem Kurs man eine Aktie erhält, wenn man eine Kauforder an die Börse weiterleitet. Gleiches gilt natürlich auch, wenn man Aktien im Rahmen einer Verkaufsorder verkaufen kann. Damit die Gefahr nicht zu groß ist, dass man einen Kurs erhält, der entweder zu hoch (beim Kauf) oder zu niedrig (beim Verkauf) ist, hat man die Möglichkeit, ein so genanntes Limit mit in den Auftrag einzubeziehen. Durch das Limit gibt man vor, dass der Verkauf oder der Kauf der Aktien nur dann stattfinden soll, wenn ein bestimmter Kurswert nicht unter- bzw. überschritten wird. Besonders empfehlenswert sind diese Kurslimits immer dann, wenn es sich um einen "engen" Wert, also um eine recht selten gehandelte Aktie handelt oder deren Stückzahl an der Börse relativ gering ist. In diesem Fall können schon geringe Kauf- oder Verkaufsvolumen den Kurs stark beeinflussen, sodass man sich mit dem Limit gegen "böse Überraschungen" absichern kann. Gibt man bei einem Kaufauftrag zum Beispiel das Limit 30 Euro vor, dann wird der Kaufauftrag nur dann ausgeführt, wenn die Aktie zu einem Kurs von maximal 30 Euro erworben werden kann, also zum Beispiel zu 28 Euro. Liegt der aktuelle Kurs jedoch bei 32 Euro, wird der Auftrag so lange nicht ausgeführt, bis der Kurs höchstens bei 30 Euro liegt.
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