Null-Kupon-Anleihen - Definition - Begriffserklärung
Die Null-Kupon-Anleihen, auch als Zerobonds bezeichnet, haben spätestens seit der Abgeltungssteuer kaum noch eine Bedeutung in der Praxis. Das Hauptmerkmal der Null-Kupon-Anleihe besteht darin, dass keine Zinsen gezahlt werden, wie es ansonsten bei Rentenpapieren üblich ist. Statt der Zinsen erzielt der Anleger seinen Ertrag dadurch, dass er die Anleihen mit einem Disagio (Kursabschlag) erhält und das Kapital zum vollen Nennwert bei Fälligkeit zurück gezahlt bekommt. Möchte man also zum Beispiel für 10.000 Euro einen Zerobonds erwerben, so muss man nur 9.000 Euro einzahlen, bekommt dann später bei Fälligkeit dennoch die 10.000 Euro Nennwert zurück. Bisher waren diese Anleihen vor allen Dingen aus steuerlichen Gesichtspunkten heraus interessant, aber da seit der Abgeltungssteuer nun auch alle Kursgewinne versteuert werden müssen, macht die Anlage in Null-Kupon-Anleihen aus diesem (steuerlichen) Grund keinen Sinn mehr.
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