Wie ist eine Risikostreuung bei Aktien möglich?

DiversifikationNeben der Risikostreuung durch das Investment in Finanzprodukte verschiedener Asset-Klassen, kann man sein Vermögen auch innerhalb einer Gattung streuen. Oftmals haben die Anleger zum Beispiel den Wunsch in Aktien zu investieren, aber in diesem Bereich zugleich auch ein etwas höheres Anlagerisiko durch Diversifikation zu erlangen. Nun kann man natürlich die Risikostreuung bei Aktien in der Form vornehmen, dass man verschiedene Aktienwerte kauft und sein Vermögen damit verteilt. Allerdings ist es recht teuer (von den Gebühren und Provisionen) her, in Aktien zu investieren und zudem steht man auch dann vor dem Problem, die "richtigen" Aktien auszuwählen. Denn wenn man statt in eine in fünf sehr risikoreiche Aktien investiert, hat man sein Ziel der Risikostreuung nur sehr bedingt erreicht. Eine Alternative bietet hier das so genannte indirekte Investment in Aktien, bei dem man die Aktien als Finanzprodukt nicht direkt kauft, sondern Produkte erwirbt, die ihrerseits in Aktien investieren oder diese als Grundlage haben. In erster Linie sind hier neben den Aktienfonds die ETFs zu nennen. Während man natürlich auch über das Investment in Aktienfonds eine Risikostreuung erreicht, bietet sich auch die Anlage in ETFs (Exchange Traded Fonds) an. Dabei handelt es sich um passiv gemanagte Investmentfonds, die einen Index oder bestimmte Branchen als Grundlage haben. Diese ETFs bilden dann einen bestimmten Index nach, zum Beispiel die DAX, indem der Fondsmanager genau die Aktien im gleichen Verhältnis zueinander erwirbt, die auch im jeweiligen Index oder Branchenindex enthalten sind. Auf diese Art und Weise kann man als Anleger eine deutlich breitere und oftmals auch bessere Diversifikation erreichen, als wenn man "privat" in einzelne Aktien investiert und die Selektion selber vornimmt. Dieses lässt sich schon alleine damit belegen, dass selber die professionellen Fondsmanager von klassischen Aktienfonds nur in 20 Prozent aller Fälle eine bessere Rendite als der vergleichbare Index erzielen, also man im Umkehrschluss durch die passiv gemanagten Fonds in 80 Prozent aller Fälle entweder gleich gut oder sogar besser als der Index abschneiden kann.


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