Zeitwert - Optionsscheine Definition

Börse

Neben dem inneren Wert besitzt ein Optionsschein grundsätzlich auch einen Zeitwert, da die meisten Optionsscheine an einem festgelegten Datum fällig werden. Berechnen kann man diesen Zeitwert, indem man den den inneren Wert des Optionsscheins vom aktuellen Preis der Option subtrahiert. Generell wird der Zeitwert immer geringer, je näher sich der Optionsschein an sein Laufzeitende kommt. Hat ein Optionsschein beispielsweise einen aktuellen Preis von 5,80 Euro und liegt der innere Wert des Optionsscheins bei 5,00 Euro, dann würde der Zeitwert dementsprechend bei 0,80 Euro liegen. Nimmt man hier eine Restlaufzeit von beispielsweise acht Monaten an, dann würde der Zeitwert bei gleichen anderen Faktoren zum Beispiel bei einer Restlaufzeit von nur noch drei Monaten möglicherweise bei nur noch 0,20 Cent liegen, da die Chance immer geringer wird, dass sich der Optionsschein noch positiv entwickelt bzw. der Basiswert. Der Optionsschein hat also stets die Eigenschaft, dass selbst für den Fall, dass kein innerer Wert mehr vorhanden ist, der Schein dennoch quasi nie bei einem Kurs von nur einem Cent notieren wird. Es besteht eben aufgrund der Restlaufzeit des Optionsscheins immernoch die zumindest theoretische Möglichkeit, dass der Optionsschein doch noch in die Gewinnzone kommt, weil der Kurs des Basiswertes stark gefallen (Put) oder stark gestiegen ist (Call).


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