Immobilienfonds
	
	 Bei 
	den Immobilienfonds als dritte Fondsarten muss man bei der Auswahl des Fonds 
	zunächst einmal genau darauf achten, für welche Art von Immobilienfonds man 
	sich entscheidet. Man unterteilt diese Fondsart nämlich in offene und 
	geschlossene Immobilienfonds. Es handelt sich dabei zwar jeweils um 
	Immobilienfonds, der Anlagecharakter und die Struktur der Fonds sind aber 
	gänzlich unterschiedlich. Bei den offenen Immobilienfonds ist es so, dass 
	die Fondsgesellschaft in viele verschiedene Immobilien investiert, wobei es 
	in den meisten Fällen Gewerbeimmobilien sind, in die das Kapital der Anleger 
	investiert wird. Charakteristisch für die offenen Immobilienfonds ist also 
	zum einen eine dem Fonds an sich typische Risikostreuung und auch die 
	Tatsache, dass der Anleger jederzeit sowohl Fondsanteile erwerben, als auch 
	Fondsanteile wieder veräußern kann. Man erzielt durch das Investment in 
	offene Immobilienfonds ganz „normale“ Einkünfte auf Kapitalvermögen. Bei den 
	geschlossenen Immobilienfonds ist es hingegen so, dass der Anleger 
	Miteigentümer an einer Gesellschaft wird, er wird also Gesellschafter und 
	erzielt im Folgenden Einkünfte aus Vermietung- und Verpachtung.
Bei 
	den Immobilienfonds als dritte Fondsarten muss man bei der Auswahl des Fonds 
	zunächst einmal genau darauf achten, für welche Art von Immobilienfonds man 
	sich entscheidet. Man unterteilt diese Fondsart nämlich in offene und 
	geschlossene Immobilienfonds. Es handelt sich dabei zwar jeweils um 
	Immobilienfonds, der Anlagecharakter und die Struktur der Fonds sind aber 
	gänzlich unterschiedlich. Bei den offenen Immobilienfonds ist es so, dass 
	die Fondsgesellschaft in viele verschiedene Immobilien investiert, wobei es 
	in den meisten Fällen Gewerbeimmobilien sind, in die das Kapital der Anleger 
	investiert wird. Charakteristisch für die offenen Immobilienfonds ist also 
	zum einen eine dem Fonds an sich typische Risikostreuung und auch die 
	Tatsache, dass der Anleger jederzeit sowohl Fondsanteile erwerben, als auch 
	Fondsanteile wieder veräußern kann. Man erzielt durch das Investment in 
	offene Immobilienfonds ganz „normale“ Einkünfte auf Kapitalvermögen. Bei den 
	geschlossenen Immobilienfonds ist es hingegen so, dass der Anleger 
	Miteigentümer an einer Gesellschaft wird, er wird also Gesellschafter und 
	erzielt im Folgenden Einkünfte aus Vermietung- und Verpachtung.
Ebenfalls kennzeichnend für die geschlossenen Immobilienfonds ist, dass die Fondsanteile zum einen nur über einen bestimmten Zeitraum hinweg vom jeweiligen Anleger gekauft werden können, zum anderen können die Anteile aber auch erst nach einer Frist von zumeist rund fünf Jahren wieder verkauft werden. Man bindet sich also zunächst einmal mit dem erworbenen Anteil sehr lange an die Fondsgesellschaft. Ferner besteht ein Unterschied zu den offenen Immobilienfonds darin, dass beim geschlossenen Immobilienfonds keine Risikostreuung stattfindet. Die Gesellschaft investiert das gesamte Kapital der einzelnen Anleger und Mit-Gesellschafter zumeist in ein einzelnes Projekt, wie zum Beispiel die Erwerb einer großen Büro-Immobilie. Dadurch weisen geschlossene Immobilienfonds auf der einen Seite ein deutlich höhere Risiko als offenen Immobilienfonds auf, zum anderen ist aber natürlich auch die Chance für den Anleger höher, eine sehr gute Rendite erzielen zu können.
offene Immobilienfonds können jederzeit verkauft werden und geschlossene nicht
Während man bei den offenen Immobilienfonds im Normalfall bereits ab einer Summe von 50 Euro Fondsanteile erwerben kann, beträgt die Mindestanlage bei den geschlossenen Immobilienfonds in der Regel 5.000 bis 10.000 Euro. Am Beispiel der offenen und geschlossenen Immobilienfonds lässt sich also auch gut der generelle Unterschied zwischen geschlossenen und offenen Fonds aufzeigen. Alle geschlossenen Fonds funktionieren nach dem genannten Prinzip, nämlich der eingeschränkten Kauf- und Verkaufszeit der Anteile, der Konzentration auf ein Projekt und des erhöhtes Risikos, aber auch den erhöhten Chancen beim Investment. Weitere Arten von geschlossenen Fonds sind neben den Immobilienfonds auch noch die Schiffsfonds, die Containerfonds, die Umweltfonds (Windkraft-, Wasserkraft- oder Solarfonds) oder auch die Flugzeugfonds. Während die offenen Fonds generell sehr gut für Anfänger im Bereich der Geldanlage in Fonds geeignet sind, sollte man die geschlossenen Fonds erst dann wählen, wenn man bereits Erfahrungen gesammelt hat und sich grundlegend auch schon recht gut in diesem Bereich auskennt, weil das Investment eben mit größeren Risiken verbunden ist.
	Weitere Fondsarten und Zielgruppenfonds:
	
	
	Geldmarktfonds und Rentenfonds  Aktienfonds  
	Mischfonds  
	
	Dachfonds  Garantiefonds 
	Hedgefonds
	Fonds auf Branchen 
	Fonds auf Länder
									
				
 
	




