Rohstoff CFDs
CFD bedeutet "Contract For Difference" und stellt eine Möglichkeit für den Anleger dar, mit Rohstoffen zu handeln. Neben dem Devisenhandel bieten heute besonders die Forex Broker eine Plattform an, über die der Kunde mit den CFDs handeln kann. Bei den CFDs handelt es sich um Derivate, mittels denen man zum Beispiel auf zukünftige Preise von Rohstoffen "wetten" kann. Der Teilbegriff des Produktnamens ("Difference") rührt daher, dass man durch den Unterschied zwischen dem jetzigen Preis (bei Erwerb des Kontraktes) und dem späteren Preis einen Gewinn erzielen kann. Die jeweiligen CFDs stehen von ihrer Kursentwicklung und von ihrem Wert her in enger Verbindung mit der Entwicklung des Basiswertes, es ist sogar ein festes Verhältnis Bestandteil des Vertrages, welches in der Regel bei 1:1 liegt. Das bedeutet konkret, wenn man zum Beispiele zehn Barrel Rohöl zum aktuellen Preis von 60 Dollar erwerben möchte, muss man 10 CFDs erwerben, die ebenfalls jeweils einen Preis von 60 Dollar haben. Steigt nun der Preis des Barrel um einen Dollar, steigt auch der Wert des CFDs um einen Dollar. Wie bei den Devisen, muss man allerdings nicht den vollen Gegenwert selber als Eigenkapital einsetzen, sondern nur eine Sicherheitsleistung, die bei ca. 0,25 bis 4,00 Prozent liegt. Durch den so existierenden Hebel kann man also beim Investment in CFDs enorme Gewinne erzielen, leider aber auch schnell sein Kapital verlieren. Durch den Short-Verkauf von Rohstoff-CFDs kann man übrigens auch auf fallende Rohstoff-Preise setzen. Insgesamt betrachtet handelt es sich bei den CFDs wohl um die spekulativste Möglichkeit, in Rohstoffe zu investieren.
Wichtiges zu Handelbarkeit von Edelmetallen:
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