Was ist der Unterschied zwischen Investmentfonds und Mischfonds?
Oftmals wird im Bereich Fonds von den Investmentfonds und den Mischfonds gesprochen. Aber was genau ist der Unterschied zwischen Investmentfonds und Mischfonds? Bei dem Begriff Investmentfonds handelt es sich im Grunde um den Oberbegriff für alle Arten von Fonds, seien es geschlossene Fonds, oder die offenen Fonds. Diese offenen Fonds kann man in vier verschiedene Fondsarten unterteilen, nämlich in Geldmarktfonds, in Aktienfonds, in Rentenfonds und in Immobilienfonds. All diese Fondsarten sind Investmentfonds. Während Aktienfonds nahezu ausschließlich in Aktien investieren und Rentenfonds in verzinsliche Wertpapiere (Anleihen, Rentenpapiere), ist es bei den Mischfonds kennzeichnend, dass diese sowohl in Aktien als auch in Anleihen investieren können.
Mischfonds werden auch als gemischte Fonds bezeichnet und es besteht in der Regel keine Vorschrift, zu welchem Teil das Fondsvermögen aus Aktien oder aus Rentenwerten besteht muss. Die Mischfonds haben also den Vorteil, dass sie je nach Marktsituation und Situation an der Börse entweder nahezu einhundert Prozent des Vermögens in Aktien oder in Rentenwerte investieren können. Einem reinen Aktienfonds sind hier insoweit die „Hände gebunden“, als dass ein bestimmte Anteil des Vermögens immer in Aktien investiert werden muss, also auch dann, wenn die Kurse stark fallen. Der Mischfonds kann in dieser Situation hingegen auf die Anleihen als Investment „ausweichen“ und somit sehr flexibel auf Marktveränderungen reagieren.
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