Was sind IPOs?
Unter dem Begriff IPO, der die Abkürzung von „Initial Public Offering“ darstellt, versteht man soviel wie das erste öffentliche Angebot eines Unternehmens von zum Beispiel Aktien oder anderen Wertpapieren. Im Allgemeinen werden also Neuemissionen, die zum ersten Mal an der Börse eingeführt werden, als IPOs bezeichnet. In der Regel geht dem Angebot der Wertpapiere an der Börse eine Möglichkeit der Zeichnung für den interessierten Anleger voraus. So werden zum Beispiel die Aktien nicht direkt an der Börse eingeführt, sondern die Anleger haben schon vorher die Möglichkeit, sich eine bestimmte Anzahl von Aktien zu „reservieren“, was man auch als zeichnen bezeichnet.
Solch eine vorherige Zeichnungsmöglichkeit gibt es allerdings fast nur bei der Neuemission bei Aktien. Wird beispielsweise ein neuer ETF Fonds emittiert, dann wird dieser in der Regel sofort an der Börse notiert. Aber dennoch handelt es sich natürlich auch hier um ein IPO. Je nachdem, um welche Art von Wertpapier es sich handelt, welches im Rahmen der IPO neu angeboten wird, bestehen seitens der Börsenaufsicht und weiteren Kontrollorganisationen stets bestimmte Vorschriften, die in Zusammenhang mit der Neuemission vom Unternehmen eingehalten werden müssen. Diese Vorschriften dienen zum größten Teil dem Schutz des Anlegers, damit dieser auch so gut wie möglich über die emittierten Produkte informiert ist und genau weiß, worauf er sich beim Investment in diese Produkte „einlässt“.
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